Was wir Ihnen an´s Herz legen möchten

Ein wertvolles Original kann durch unsachgemäße
Rahmung in wenigen Jahren erheblich an Wert
verlieren. Viele Kunden und Kunstsammler wissen
zum Beispiel nicht, dass Originale alle drei bis fünf
Jahre geöffnet und auf Schäden hin untersucht
werden sollten.

:: Wenn der Zahn der Zeit nagt
:: Aus dem Licht
:: Vorsicht vor Feuchtigkeit
:: Vermeiden Sie Hitze
:: Über die richtige Aufhängung
:: Das Reinigen von Bildern

Wenn der Zahn der Zeit nagt - regelmäßige Kontrolle

      Auch Bilder sollten von Zeit zu Zeit – etwa alle fünf Jahre - zur „Inspektion“. Wir kümmern uns um die fachgerechte Reparatur Ihrer Bilder. Auf Grundlage konservatorischer Standards verwenden
      wir ausschließlich Materialien und
      Einrahmungstechniken, die Ihre Bilder vor Schäden bewahren.

      Wir kontrollieren auch die konservatorische Rahmung von Originalen.

      Es ist höchste Zeit Ihr Bild zu uns zu bringen,

      :: wenn Sie Anzeichen von Verblassen der Farben, unansehnlichen braunen Punkten oder kleinen Insekten unter dem Glas entdecken.

      :: wenn Sie feststellen, dass sich die versiegelnde Verklebung auf der Rückseite der Rahmung löst.

      :: wenn die Seilaufhängung schwach oder lose geworden ist oder der Bilderdraht gar zu rosten beginnt.

      :: wenn sich der Firnis im Laufe der Zeit verfärbt hat.
      Ein verschmutzter Firnis nimmt Ihrem Bild die Brillanz der Farben und sollte erneuert werden.

      :: wenn sich die Rückwand zu wölben beginnt.

      :: wenn Ihr Bild mit einer Holzrückwand oder mit Graupappe versehen ist (beides ist mitunter für die sogenannten "Stockflecken" verantwortlich)

      :: wenn das Passepartout im Rahmen nicht säurefrei ist und deshalb Ihr Bild schädigt. Dies erkennen Sie unter anderem daran, dass sich die Schnittkante bräunlich verfärbt hat.

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Aus dem Licht
      Nach Möglichkeit hängen Sie Bilder (speziell Arbeiten auf Papier sowie Fotografien) nicht unmittelbar gegenüber großen Fenster- flächen oder Lichtquellen, da das Licht - sei es Tageslicht, Sonnenlicht oder künstliches Licht - die Farben verblassen lässt und das Papier verfärbt. Ein speziell beschichtetes UV-Schutzglas verlangsamt diesen Prozess.

      Schäden, die durch ultraviolettes Licht entstanden sind, können selbst durch sachkundiges Restaurieren nicht wieder rückgängig gemacht werden.

      Mit dem richtigen Glas kann schädigende UV-Strahlung bis zu 98% gefiltert werden.
      Wir beraten Sie gerne, wie Sie Ihr Bild
      langfristig schützen können.

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Vorsicht vor Feuchtigkeit
      Zu hohe Feuchtigkeit bewirkt das Kräuseln (Wellen) des Papiers. Wenn das gewellte Papier dann das Glas berührt kann es mit diesem verkleben und ist nur schwer zu lösen.
      Feuchtigkeit fördert darüber hinaus auch den Pilzwachstum (meist als braune Flecken zu erkennen). Konservatorisches Rahmen verlangsamt diese Prozesse zwar, am besten ist es allerdings immer, Bilder gar nicht erst in feuchter Umgebung aufzuhängen.

      Lassen Sie frisch verputzte Wände sechs Monate trocknen, bevor Sie Ihre Bilder aufhängen.

      Bilder von Wert sollten nicht in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit oder extremen Feuchtigkeitsschwankungen hängen, wie zum Beispiel in der Küche oder im Badezimmer.

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Vermeiden Sie Hitze
      Hitze und Temperaturschwankungen beschleunigen den Alterungs- und Zerfallprozess.
      Idealerweise sollten Bilder daher nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen hängen. Extreme, rasche oder häufige Temperaturunterschiede können die Ursache dafür sein, dass Papier sowie Holz sich verwerfen und austrocknen und Klebstoffe unweigerlich Ihre Wirkung verlieren. Aus demselben Grund sollten Bilder auch nicht permanent in
      unmittelbarer Nähe zu Aircondition, Ventilatoren und offenen Fenstern hängen.

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Über die richtige Aufhängung
      Wenn Sie Ihre Bilder häufig umhängen und neu gruppieren, sollten Sie, um der Verunstaltung der Wand vorzubeugen, auf flexible Hängesysteme wie zum Beispiel Bilderschienen zurückgreifen.

      Noch ein Tip zur Höhe der Bilder
      Idealerweise sollten Bilder in Augenhöhe hängen, und zwar so, dass man bei leicht nach unten gesenktem, aber maximal waagrechtem Blickwinkel genau „ins Bild hineinschauen“ kann. Dies ist ein für den Betrachter angenehmer Blickwinkel, mit
      dem man auch den in den meisten Fällen leicht überhöhten Standpunkt des Malers nachvollziehen kann. Sehr oft hängen Bilder zu hoch, wodurch der „Kino-Erste-Reihe-Effekt“ eintritt, der für den Betrachter unangenehm ist.

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Das Reinigen von Bildern
      darf auf keinen Fall nass erfolgen. Auch das Abreiben unter starkem Druck schadet dem Rahmen, insbesondere wenn er echtvergoldet ist. Benutzen Sie stets einen weichen Pinsel oder ein weiches Tuch. Das Bilderglas darf niemals mit salmiak- oder ammoniakhaltigen Glasreinigern abgewischt werden, da diese dem Rahmen schaden könnten. Versuchen Sie auch auf keinen Fall das eigentliche Bild selber zu reinigen, sondern überlassen Sie diese Arbeit immer einem erfahrenen Profi.

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